Naht der Rotatorenmanschette
Die Rotatorenmanschette besteht aus vier Muskeln, die vom Schulterblatt zum Oberarmkopf ziehen und die Beweglichkeit des Armes ermöglichen. Durch einen Unfall oder Verschleißerscheinungen können eine oder mehrere Sehnen reißen. Hierbei kann es zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen kommen.
Treten längerfristige Beschwerden auf, sollten Sehnenrisse operiert werden. Die minimalinvasive Operation erfolgt in der Regel arthroskopisch mit Schlüssellochtechnik. Durch kleine Schnitte wird mit einer Gelenkkamera und kleinen Spezialinstrumenten operiert. Die gerissenen Sehnenanteile werden genäht und mit kleinen Nahtankern wieder am Knochen befestigt. Bei größeren Rupturen kann eine Reparatur der Sehne in manchen Fällen nicht mehr möglich sein.
Nach der Naht der Rotatorenmanschette erfolgt eine Ruhigstellung in einem Verband für vier Wochen. Passive Bewegungsübungen sollten in der Zeit durch die Physiotherapie phasenangepasst durchgeführt werden. Ab der sechsten Woche dürfen wieder Übungen in allen Bewegungsrichtungen ausgeführt werden. Krankengymnastik ist für ca. 3 Monate nach der Operation nötig.
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